Der Ständerat hat die Revision des BÜPF (Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs) im März gutgeheissen und zur Weiterbehandlung an den Nationalrat überwiesen. Unter anderem soll die Frist für die Vorratsdatenspeicherung von 6 auf 12 Monaten ausgedehnt werden und der Einsatz von „Staatstrojanern“ zugelassen werden.
Ganz abgesehen von den juristischen und gesellschaftlichen Implikationen stellt sich für Provider die Frage nach der Umsetzung und den Kosten. Schätzungen gehen denn auch von Zusatzkosten im zweistelligen Millionenbereich aus. Am simsa Provider Day gehen Provider, Behörden und spezialisierte Anwälte diesen Fragen auf den Grund.
Weiterführende Links:
BÜPF: http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20002162/index.html
simsa Provider Day 2014: http://www.simsa.ch/2014/03/19/hosting-zwischen-business-und-staatsmacht-einladung-zum-simsa-provider-day-vom-7-mai-2014/
SRF: „Das will das neue Büpf: Daten länger speichern und Staatstrojaner“
NZZ: „Privatsphäre wird zu einem Privileg“
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